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SchießscheibemitAbbildungderPferdebahnvon
Sonderausstellung

4. Blick in die Sonderausstellung “Verkehr und Mobilität verändern eine Stadt”

Da unsere aktuelle Sonderausstellung “Verkehr und Mobilität verändern eine Stadt” wegen Corona gerade ebenfalls geschlossen ist, haben wir uns entschieden, einzelne Exponate in loser Folge vorzustellen.

In Folge vier stellen wir vor:

Die Einweihung der ersten Chemnitzer Pferdebahn-Linie

1880

Auch der Bildhintergrund dieser Scheibe ist als Hauptbahnhof noch existent. Der Anschluss ans Eisenbahnnetz war für die Stadtentwicklung von herausragender Bedeutung. Nicht nur wurde Personen- und Warentransport in völlig neuer Dimension möglich. Die Anlage der Bahnlinien veränderten das Stadtbild sichtbar und die Hochbauten, wie das 1872 eröffnete Empfangsgebäude wurden zu Visitenkarten für Anreisende.

Ganz neu und “großstädtisch” waren 1880 die zwei Straßen-Bahnlinien. Von Pferden gezogen, bewältigten die Wagen ein erstaunliches Transportvolumen. In der Spurweite von 915 mm (= 3 englische Fuß) angelegt, erreichte die Pferdebahn den Betriebshof Kappel, in dem sich heute das Straßenbahnmuseum befindet.

Heutiger Blick auf den Hauptbahnhof Chemnitz

Foto Schießscheiben: Schloßbergmuseum/Laszlo Toth


Because our current special exhibition “Traffic and Mobility Changing a City” is also closed at the moment due to Corona, we have decided to present individual exhibits in loose succession. This exhibition shows shooting targets from the past of Chemnitz.

In episode four we present:

The inauguration of the first horse-drawn tram line in Chemnitz

1880

The background of this image still exists as the main train station. The connection to the railway network was of outstanding importance for the development of Chemnitz. Not only the transport of people and goods was possible in a completely new dimension. The railway lines visibly changed the cityscape and the high-rise buildings, such as the station building from 1872, became business cards for travelers.

In 1880 the two tram lines were brand new and “metropolitan”. Pulled by horses, the wagons handled an astonishing transport volume. With a gauge of 915 mm (= 3 English feet), the horse-drawn tram reached the depot in the borough Kappel, which today is a tram museum.

Photo of the targets: Schloßbergmuseum/Laszlo Toth

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