Die Geschichte des Volkswagens als meistgebautes Automobil basierend auf dem gleichen Konzept ist in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich.
Der Referent beleuchtet insbesondere die Konzeption und Entstehung aus technischer Sicht. Erstmals wurde bei diesem Fahrzeug eine wirklich systematische Entwicklung und Erprobung – so wie heute noch üblich – umgesetzt.
Mit sehr viel Hintergrundwissen und Anhand zahlreicher, meist unbekannter Photos wird dieser Prozess bis hin zur Serienreife in den 1930er Jahren wieder lebendig und für Interessenten nachvollziehbar.

Als Automobilenthusiast ist Prof. Dr.-Ing. Holger Enge schon von Kindes Beinen besonders mit dem Volkswagen – genannt „Käfer“ – verbunden. Aufgewachsen in einer der wenigen VW-Spezialwerkstätten in der DDR hat er sich ein fundiertes Wissen und Knowhow – nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch – angeeignet, was ihm ein gutes Netzwerk und sehr viele Möglichkeiten und Einblicke, auch in nicht leicht zugängliche Bereiche, ermöglicht. Der gelernte Kfz-Schlosser und Meister des Kfz-Handwerks hat Kfz-Technik studiert und ist zum Professor für Wirtschaftsingenieurwesen an der Berufsakademie Sachsen berufen. In seiner Freizeit befasst er sich hauptsächlich mit diesen luftgekühlten Modellen. Derzeit konzentriert er sich besonders auf die Historie des VW-Kundendienstes.

Eintritt: 6,00 Euro

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