Wir waren beeindruckt! Von der Vielzahl unterschiedlicher Lastenräder (und auch „normaler“ Fahrräder), die zum Fahrradfest 2024 am 26. Mai bei uns zu Gast waren: von historischen, elektrischen bis hin zu selbstgebauten Modellen reichte die Bandbreite. Und so waren auch vom sportlichen Renner bis hin zur „Familienkutsche“ alle mit vertreten.
Wir konnten uns auch über unsere Gäste freuen, die das Fahrradfest jedes Mal wieder abwechslungsreich gestalten.
So war der ADFC Chemnitz mit seinem Codierstand dabei und konnte über 20 Fahrräder registrieren. Am Stand der DEKRA Chemnitz lockte nicht nur die Hüpfburg die jüngsten Gäste, sondern beriet auch rund um das Thema Fahrradgutachten – von Schaden bis Wertermittlung. Beim Fahrradparcours der Verkehrswacht Chemnitz konnte man die eigenen Fähigkeiten mit dem Rad testen oder den Rauschbrillenparcours ausprobieren.
Jede Menge historischer Lastenräder boten einen Einblick, wie weit zurück die Geschichte der Lastenräder eigentlich geht. Vereinsvorsitzender und Radexperte Ludwig Karsch berichtete in seinem Vortrag interessierten Besucher, dass die ersten Transporträder zum Beispiel bereits um 1890 auf den Markt kamen.
Doch nicht nur die historischen Räder wurden bestaunt, auch die modernen Lowrider der Chemnitzer Firma Custom Cycle Parts waren ein funkelnder Blickfang. Und wer selbst noch kein Lastenrad sein eigen nennen konnte, testete die modernen Modelle der e-motion e-Bike Welt Chemnitz.
Überzeugt von den Fähigkeiten eines Lastenrades war nicht nur Maret Wolff vom Metropol-Kino – immerhin kam sie mit ihrem eigenen zur Hochgarage angereist, sondern auch Christina Michel vom Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz. Sie war mit dem smac-eigenen Lastenrad namens alf – dem archäologischen Lastenfahrrad – zu Gast.
Und wer sich vom sportlichen Teil des Fahrradfestes dem kulinarischen widmen wollte, der konnte sich zwischen leckerem Hotdog oder veganen Cupcakes von Karls Cupcakes entscheiden – oder einfach beides kosten.
Und auch wenn zwei Regenschauer das Fahrradfest „besuchten“ – die Gäste hielt dies nicht ab, sich unter den vielen Pavillons inzwischen gut zu unterhalten bzw. besser kennenzulernen.